Meine Frau kommt ins Wohnzimmer, als gerade der Fernseher läuft. Ich schaue mir den zweiten Teil der Serie „Das Boot“ an, die ich tatsächlich noch nie gesehen habe – ich kenne nur die Filmfassung.
Sie sagt: „Jetzt liest du nicht nur schon wieder über die NS-Zeit, jetzt schaust du dir das auch noch im Fernsehen an. Was beißt du dich eigentlich in der Zeit so fest?“
Ob ich ihr noch mal sagen soll, wovon mein aktuelles Romanprojekt handelt!? 😉
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Aber der Film ist so wundervoll schaurig – ich liebe ihn, auch oder gerade, weil er so realistisch ist.
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Ich finde ihn auch extrem intensiv. Selbst, wenn man ihn schon sooo oft gesehen hat. Für die Fernsehserie war ich damals noch zu jung, das hole ich jetzt nach.
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Die Serie ist eindeutig meine Lieblingsversion von „Das Boot“. Die unterschiedlichen Filmcuts sind zwar auch sehr gut, aber die Serie bietet einfach das volle Spektrum und lässt sich auch etwas Zeit für die Nebenfiguren, die in den Filmen mehr wie Statisten wirken.
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Und dabei vollbringt sie das Kunststück, dass man gar nicht merkt, wo die „zusätzlichen“ Szenen stecken. Jedenfalls nicht in den ersten drei Teilen. Bei anderen Fernsehfassungen von Kinofilmen ist das oft sehr offensichtlich und fast schon störend. Aber hier wirkt alles wie aus einem Guss.
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Ja, für gewöhnlich wird da ja dann gerne alles umgeschnitten und Abläufe geändert usw. Hier ist das aber gar nicht der Fall. Ich meine aber auch, dass die Serienversion die ursprüngliche ist und man daraus dann die Filmversionen entnommen hat. Kann mich aber auch irren.
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Das Boot ist Klasse, aber über Dein neues Projekt sagst te besser nix. LG
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